Mit dem Prioritätsmatrix Canvas können in Team- und Strategie-Workshops schnell und einfach fundierte sowie transparente Entscheidungen getroffen werden. Das visuelle Priorisierungstool unterstützt dabei, sich beispielsweise auf die richtigen Ideen, Probleme oder Lösungen zu konzentrieren.
Das Prioritätsmatrix Canvas ist ein vielseitiges Visualisierungswerkzeug, das Elemente – wie Ideen, Projekte, Annahmen oder Use Cases – auf Basis zweier gewählter Faktoren vergleichend gegenüberstellt und bewertet. Indem jedes Element entlang zweier Achsen eingeordnet wird (zum Beispiel complexity vs. value oder fail likelihood vs. fail impact), zeigt das Canvas auf, welche Punkte sofortige Aufmerksamkeit verdienen, welche weiter untersucht werden sollten und welche zunächst zurückgestellt oder verworfen werden können.
Dieser Ansatz erleichtert Entscheidungsprozesse, indem er eine gemeinsame visuelle Bezugsgrundlage schafft, die die relative Bedeutung jedes Elements sichtbar macht. Ob es darum geht, die nächstbeste Analytics-Anwendung auszuwählen oder kritischste Annahmen zu priorisieren – das Prioritätsmatrix Canvas führt Teams durch einen strukturierten Bewertungsprozess. Durch offene Diskussionen und „Guesstimation“ (eine Kombination aus Schätzung und fundierter Einschätzung) entsteht mehr Transparenz und Klarheit – anstelle von reiner Intuition oder Bauchgefühl. So werden Ressourcen gezielter eingesetzt und der Fokus auf das gelenkt, was wirklich zählt.
Das Prioritätsmatrix Canvas steht kostenlos unter einer Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung:
Sie dürfen das Canvas nutzen und anpassen, solange Sie Datentreiber als Quelle nennen.
Das Prioritätsmatrix Canvas ist besonders hilfreich in folgenden Situationen:
Durch den Einsatz des Prioritätsmatrix Canvas lassen sich komplexe Diskussionen in eine klare Prioritätenliste überführen. Das erleichtert die gemeinsame Ausrichtung im Team und schafft eine solide Basis, um mit Überzeugung voranzugehen.
Die Prioritätsmatrix bewertet die Relevanz von Elementen – zum Beispiel Aufgaben, Projekte usw. – anhand zweier Dimensionen, bezeichnet als 1. Factor und 2. Factor.
Je nach Bewertung (häufig per sogenannter „Guesstimation“, also einer Mischung aus Schätzung und fundierter Einschätzung) werden die Elemente einem der vier Quadranten zugeordnet: I., II., III. oder IV. quadrant.
Beispiel:
Ein Element mit
wird im IV. quadrant eingeordnet.
Sowohl die Faktoren als auch die Quadranten können individuell benannt werden. Zur Vereinfachung der Bewertung dient ein sogenanntes Ankerelement, das als Referenzpunkt zur relativen Positionierung genutzt wird.
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This is a Placeholder Text for 1b Footer.
This is a Placeholder Text for 2a 1. Factor.
This is a Placeholder Text for 2b 2. Factor.
This is a Placeholder Text for 3a I. Quadrant.
This is a Placeholder Text for 3b II. Quadrant.
This is a Placeholder Text for 3c III. Quadrant.
This is a Placeholder Text for 3d IV. Quadrant.
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